Was ist komplizierter als ein Haus zu planen? Die Küchenplanung!

Beim Planungstermin erfuhren wir, dass bereits zur Erstellung der Unterlagen für den Bauantrag die Küchenplanung vorliegen muss. Das ist im Nachhinein für uns auch ganz logisch, weil im Anschluss an den Bauantrag nur noch die Bauausführungsplanung gemacht werden soll in der sämtliche Wasseranschlüsse und -Abflüsse feststehen müssen. Hier erst in die Küchenplanung einzusteigen wäre eine immense Zeitverzögerung.

Nach den guten Erfahrungen mit Floorplanner.com machte sich schnell Ernüchterung breit. Kein Tool auf dem Markt half wirklich bei der Küchenplanung. Und in den Gesprächen mit Küchen Aktuell und Höffner stellte man schnell fest, dass dieser Markt noch undurchsichtiger als der Hausbaumarkt ist. Der Preis wird meist erst nach einem Gespräch mit dem Filialleiter genannt und fühlt sich gewürfelt an. Man erhält keine Unterlagen bevor man die Küche nicht gekauft hat. Um also Preise zu vergleichen heißt es jedes Bauteil aufschreiben und nach Möglichkeit einzelne Preise erfragen.


Eine gute Ergänzung war hier kitchenadvisor.de. Hier erklärt man in einem Telefonat seine Wünsche oder schickt eventuelle Skizzen und sie sprechen mit kleineren Küchenstudios. 




Am Ende ist es dann doch einer der größeren Anbieter geworden. Wahrscheinlich kauft man letztlich da wo man am meisten Zeit investiert hat und der Preis stimmt.

Letztlich hat die Küchenplanung mehr Zeit und Nerven gekostet als die Hausplanung. Bei der Umsetzung bzw. dem (Auf-)Bau wird es wahrscheinlich genau anders herum. 




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