Bodenplatte

Endlich war es so weit und die Bodenplatte sollte gegossen werden. Die Arbeiten erstreckten sich auf insgesamt vier Tage. Bei einer kleineren Bodenplatte sollte die Arbeit wohl in zwei bis drei Tagen zu schaffen sein.


Am ersten Tag wurde der erste Teil der Fundamentgräben gebaggert und die Hauff Mehrspartenhauseinführung aufgebaut.





An Tag zwei wurde der Rest ausgebaggert und sämtliche Schmutzwasserrohre sowie Leerrohre für die Rohre zur Erdwärmebohrung in den Sand eingebracht. Über den Tag verteilt kamen mehrere LKWs mit Material: Schalungssteine, Dämmplatten und das Erdungsband










An Tag drei wurde zuerst das Erdungsband in die Fundamentgräben gelegt und in den HWR gelegt. Parallel wurden die ersten Dämmplatten ausgelegt. Über die Dämmplatten kam eine Folie. Plötzlich standen schon die ersten LKWs mit Beton und ein Betonlift vor der noch nicht vorhandenen Haustür. Nachdem die Fundamentgräben geschüttet waren wurden entsprechend des Schnurgerüsts die Schalungssteine auf dem Fundamentgraben aufgestellt. Dies sollte der Abschluss der Bodenplatte werden. (Ein Holzrahmen war bei der Bodenplatte nicht nötig. Ich denke aufgrund der verwendeten Schalungssteine.) Als letzter Arbeitsschritt des Tages wurde die erste Schicht Baustahlmatten inkl. Abstandhalter aufgebaut.








An Tag vier wurden die letzten Baustahlmatten ausgelegt und mit Draht aneinander befestigt. Dann hieß es erstmal zwei Stunden auf Beton und Betonlift warten. Das eigentliche Schütten dauerte 1:06 Stunden und es wurden insgesamt 6 LKWs Beton eingebracht. Nachdem die Fläche noch geglättet und vermessen war wurde eine Plane drüber gelegt, damit die frische Fläche vor Regen und Wind geschützt ist und gleichmäßig trocknen kann.
Das Wetter war an den ersten drei Tagen sonnig. Am dritten Tag hatten wir für den Februar sehr sonnige 17 Grad. An Tag vier als die Bodenplatte geschüttet wurde war es bewölkt bei maximal 6 Grad. Geregnet hat es an diesem und den beiden Folgetagen nicht.
Die Handwerker freuten sich sehr über Kaffee und Kuchen sowie etwas Strom aus der Nachbargarage für das Baustellenradio. Baustrom wurde bisher noch nicht angeschlossen und wird erst frühestens für's Mauern benötigt.











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