Nach Abschluss der Fugenarbeiten wurde uns aufgrund des trockenen Wetters empfohlen die Wände einmal zu wässern, so dass durchs Trocknen keine Risse entstehen können. Geschockt mussten wir feststellen, dass alle bodentiefe Fenster undicht eingebaut worden sind. Nach Rücksprache mit dem Bauleiter sollte der Fehler durch den Maurer behoben werden. Allerdings stellten wir einige Tage später fest, dass auch diese Aktion nicht geglückt war. Fast hätten wir die erneute Feuchtigkeit auf die Putzarbeiten geschoben und gar nicht weiter kontrolliert.
Erneut kontaktierten wir unseren Bauleiter und stimmten kurzerhand einen Termin ab. Hier wurde dann beschlossen alle Sohlbänke inkl. Ecksteine zu entfernen und statt mit einer selbstklebenden Bahn mit einer normalen Bitumenbahn und Flüssigteer zu arbeiten. Die Bilder zeigen also die Arbeiten über gut 1,5 Wochen.
Wir hatten an dieser Stelle scheinbar mehrfach Glück: Das Wässern der Wände war aufgrund der Trockenheit notwendig. Einige Tage später drehte der Regen etwas und der Regen kam über die Seite mit kleinem Dachüberstand erneut ans Haus. Die Putzarbeiten waren abgeschlossen und somit die Feuchtigkeit in den Ecken gut sichtbar.
Zuguterletzt zahlte sich nun der Bausachverständige, der unseren Bau die ganze Zeit betreut, aus: Im Zweifel konnte er allen Beteiligten Tipps für die fachgerechte Behebung des Problems geben.
Jedoch kann ich auch unserem Bauleiter und somit Virtus keine großen Vorwürfe machen: Fehler passieren, insbesondere in dieser Zeit wo überall in Deutschland gebaut wird. Der Fehler wurde ohne Diskussionen behoben und der Bauleiter war immer erreichbar und hat umgehend Termine koordiniert.
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